Über Uns
Antons "Tageseltern"
Darf ich vorstellen: Das sind meine Ersatzeltern!!
Wenn nämlich meine Mami und mein Papi auf der Arbeit unabkömmlich sind: Petra und Peter sind immer für mich da!
Morgens holt mich Petra immer ab, dann geht's ab zum Joggen - jaaa, ganz recht gelesen, so ne Taille kommt schliesslich nicht von ungefähr - und danach darf ich mit ihrer Hündin Eila a bisserl "chillen". Manchmal holt mich auch Peter zum Joggen ab. Dann muss ich mich aber ganz schön sputen, denn der joggt total schnell da er ja danach gleich zur Arbeit muss - da ist nicht viel mit rumstöbern - das ist reines Vorbereitungstraining für den nächsten Iron-Man (na ja, zumindest gefühlt).
Nun bin ich konditionell total fit und bekomme danach immer ne Extraschüssel Futter. Dazwischen gibt's oft noch ne Einheit Gehorsamstraining, die ich allerdings sehr tagesformabhängig mit bravour oder auch mal weniger gut quittiere.
Hey, ich bin ja schliesslich auch nur ein Hund und keine Maschine (hihi, der Satz zieht immer). Auf jeden Fall gibt's immer für mich ordentliche Knuddeleinheiten. Klare Sache: Bei denen fühle ich mich einfach hundewohl.
Zwar haben die keinen Kater zum Abschlecken, dafür aber eine süße Labrador Hündin, der ich immer zärtlich am Öhrchen knabbern darf. Wir zwei verstehen uns echt prima und wenn dem Einen langweilig ist, dann hat der Andere schon ne Idee was man noch aushecken könnte. Und wenn wir müde sind, dann können wir auch ausgiebigst in trauter Zweisamkeit die Hundedecke aufsuchen.
Und dann sind ja auch noch die Jungs im Haus, die auch immer mit mir kuscheln und manchmal auch Blödsinn machen.
Petra, schön, dass ich bei Dir sein darf und Du immer so lieb auf mich aufpasst :-)
Wer mich noch nicht kennt, dem stelle ich mich gerne mal vor:
Ich bin Annette und lebe mit meinen Hunden in Hallbergmoos, das liegt im Norden von München, ganz in der Nähe des Flughafens.
Obwohl ich schon immer einen eigenen Hund wollte und ich ganz oft bei meinen Eltern mit tiefem Augenaufschlag bettelte, musste ich mit leider nur mehreren Rindern, Kühen und einem Schaf vorlieb nehmen. Oh je, was für ein Vergleich.
Nachdem ich mich 2008 selbständig machte, war es nur noch eine Frage der Zeit, wann sich mein Traum erfüllen sollte.
Wichtig war mir ein Rassehund, denn da konnte ich mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass alles Mögliche getan wurde, die Welpen gesund und mit einem guten Wesen auf die Welt zu bringen.
Bei jedem Golden Retriever der mir über den Weg lief, verfiel ich schlagartig in die Babysprache und unterbrach jeden noch so wichtigen Gesprächspartner, indem ich wild gestikulierend und hüpfend auf den Hund deutete (an dieser Stelle möchte ich mich besonders bei Tina, Klaesi und Marina bedanken, die es echt nicht immer leicht mit mir hatten).
Es wurden Bücher ohne Ende gelesen und sämtliche Golden-Retriever-Besitzer angesprochen, um ja so viel wie mögliche Infos vorab zu sammeln. Und nachdem ich dann nach langem Suchen mit dem Zwinger „Chartley“ eine ganz tolle Züchterin fand, war „Anton“ nicht mehr weit und zog im Dezember 2008 bei mir ein.
Und damit Anton mich nicht weiterhin alleine ertragen musste, holte ich mir im Oktober 2014 meinen zweiten Golden Retriever Rüden. Auch mit dem Kennel „Barrier’s Golden“ landete ich einen Glückstreffer und nun hat mich auch „Carlos“ feste um den Finger gewickelt.
Seit die Jungs eingezogen sind, hat sich mein Tagesablauf total verändert und ich möchte nicht einen Tag mehr ohne sie missen. Auch wenn es oft anstrengend ist und ich beim Training manchmal kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehe oder das morgendliche 6:00 Uhr Gassi gehen sich nicht immer so toll und aufregend anfühlt, so kriege ich das Grinsen nicht mehr aus den Backen, wenn sie wild rutenwedelnd und mit freudigem Gequietsche vor mir stehen und sich einfach nur über mein Dasein freuen.
